Eine einfache Frage sicherlich, oder? Wenn wir aber zehn Menschen fragen, dann bekommen wir sehr wahrscheinlich ebenso viele Antworten.
Die einfachste Antwort wird sein: Automatisierung… gut ok.. Aber machen wir das nicht schon immer? Oder besser, immer mal wieder? Was ist dann jetzt neu oder anders? Neue Technologien etwa?
Ok dann kommen wir der Sache schon näher…
Aber wäre dann die Digitalisierung ja nur der Einsatz neuer Technologien? Vermutlich würden wir hier Konsens über die meisten Antworten haben können.
Klar ist sicherlich, die Digitalisierung bietet eine Menge Möglichkeiten. Vor allem auch kleinere Firmen haben die Chance durch die Digitalisierung schneller und einfacher Ihren Platz im Markt zu erobern. Natürlich stehen diese Chancen jedem offen, die Frage ist schlicht, wer wird wie in der Lage sein, die Potentiale zu identifizieren und damit heben zu können.
Die Wertschöpfungsketten ändern sich also massiv, wo früher klar war, wer wo Geld mit was verdient und das “schon immer so war”, wird heute drastisch in Frage gestellt.
Der noch tiefgreifendere Wandel jedoch findet nicht auf der Technologieebene statt. Die Grenzen sind jetzt nicht mehr unbedingt nur die Technologien, sondern vielmehr wir selbst.
Wir sind es, sie sich verändern müssen, wir sind es die auch stärker als bisher notwendig, sich hinterfragen und erneuern müssen. Mehr denn je verstehen, was wir eigentlich wirklich möchten und uns endlich auch darum kümmern!
Die Technologie bringt die Digitalisierung in jede Ecke unseres Lebens uns bisheren Alltags… Unterstützt uns einerseits und bedroht uns vielleicht auch. Wie also sollten wir damit umgehen? Wie können wir damit wachsen? Schneller wachsen als wir es bisher gewohnt sind? Und was ist mit denen, die das alles bisher als Bedrohung wahrnehmen?
Sicher ist, wir stehen erst am Anfang… und sicherlich können wir heute auch nur im Ansatz darüber sprechen, welche Veränderungen und welche Use Cases uns in ein paar Jahren im Alltag begegnen werden.
Aber sicher ist auch, dass wir den digitalen Wandel nicht nur als Technologieveränderung begreifen dürfen, sondern vielmehr als gesellschaftliche Veränderung.
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